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Degeneration, Ethik- und Demokratieverlust...

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Emanzipation...

Bereits seit 2004 sind auf dieser Seite die folgenden zwei Absätze zu lesen - Szenarien, wie sie uns auch heutzutage noch sehr bekannt vorkommen. Lesen Sie also ruhig weiter - der Inhalt hat nichts von seiner Aktualität verloren; auf aktuelle Entwicklungen bezogene Anmerkungen zum Thema folgen danach...(*)

Es ist nicht zu bestreiten, dass es noch immer viele Frauen gibt, die der unterstützenswerten Gleichberechtigung bedürfen; echte Gleichberechtigung ist absolut begrüssenswert. Ebenso unbestreitbar ist meines Erachtens die Tatsache, dass eine nicht unerhebliche Anzahl von Vertreterinnen des weiblichen Geschlechts die "Gunst der Stunde" dazu verwandt hat, sich unter dem Deckmäntelchen, emanzipatorische Ziele zu erfolgen, "Mehrberechtigung" verschafft hat, welcher ihrerseits eine nicht unerhebliche Anzahl von Vertretern des männlichen Geschlechts "zum Opfer" fallen bzw. gefallen sind. Diese Medaillienseite wird von Frauenrechtlerinnen freilich nicht so gerne thematisiert, sehen sie doch am liebsten nur die einseitige Verfolgung ihrer Interessen im Vordergrund. Dabei liegt die gesellschaftsschädliche Tendenz einer solchen Sichtweise auf der Hand: Nicht nur namhafte Soziologen sehen in der deutlich zugenommen habenden "Mehrberechtigung" vieler Frauen hierzulande den Grund in der dramatischen Zunahme von Single-Haushalten mit nicht zu übersehenden Vereinsamungstendenzen insbesondere im Alter , der sich vervielfacht habenden Einheiratung von Ausländerinnen (Ostblock/Fernost), der Vertiefung und verstärkten Etablierung homosexueller Lebensformen und anderes mehr. Sekundärfolgen wie wegen Berufstätigkeit vernachlässigte Kinder und fortlaufend wachsende Scheidungszahlen sowie nachlassendes Problembewältigungsbewußtsein in Beziehungen schlechthin sind sicherlich nicht von vorneherein geschlechtsspezifisch einzuordnen, jedoch hat der Selbstverwirklichungsdruck vieler Frauen auch hier eine Mitursache gesetzt. Diese Problemkreise sind meines Erachtens nicht von den radikalen Frauenrechtlerinnen zu lösen, die sich derzeit am lautesten bemerkbar machen, z.B. dadurch, dass sie Männern "nahelegen", was sie zu empfinden hätten, wenn sich ihnen selbstverwirklichende Frauen "betont weiblich" bekleidet mit dem Hinweis präsentieren, ihr Erscheinungsbild müßte als "emotionsneutraler" Teil der eigenen Selbstverwirklichung gesehen werden. Auch hier bedarf es eines fairen und kooperativen Ausgleiches zwischen berechtigten Nachholbedarfs und Machtauflösung. Es ist erfreulich, dass die hier beschriebene Kehrseite auch von immer mehr Frauen erkannt wird, die sich nicht zu einem blindwütigen Geschlechterkampf berufen fühlen, sondern eine aufrichtige Form der tatsächlichen und fraglos zu befürwortenden Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau suchen...

PS: Diese Seite hat - was an sich überrascht ? - trotz einer “bemühten Ausgewogenheit“ eine gelegentlich per e-mail geäusserte Ablehnung von weiblichen Lesern erfahren, während alle Männer, die sich auf diese Seite bezogen, regelmässig Zustimmung zur zunehmend auspendelnden Mehrberechtigung signalisiert haben. Frauen reklamieren vor allem die Anforderung, dass in einer modernen Gesellschaft eine vollständige Angleichung der beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten zwischen den Geschlechtern unverzichtbar ist und der Mann doch immer noch in erster Linie um seine Vormachtstellung fürchtet, wenn er diese Entwicklung der Frauen kritisiert. Man sollte es vielleicht doch auch einmal von der Seite betrachten: Fest steht, dass eine ausgeuferte, berufliche Selbstverwirklichung von Frauen - gelinde ausgedrückt - keine förderliche Wirkung auf Kinderzahl bzw. Kinderbetreuung in einer sogenannten modernen Gesellschaft hat. Fest steht auch, dass unsere Wirtschaftswissenschaftler seit Jahren die Zuwanderung als wirksames Heilmittel gegen das sich zum Rentenproblem auswachsende “Kinderdefizit” preisen. Wenn wir - inklusive der vorbezeichneten Vertreter des weiblichen Geschlechts - diese Positionen wirklich zu Ende denken, müssen wir uns da nicht fragen, wie die - im übrigen noch mit weiteren Nebenwirkungen verbundene - Zuwanderungsförderung ihrerseits das Problem löst: Wird sie nicht vorwiegend ausländische Mitbürger anziehen, die ihrerseits auf die minderemanzipierte Frau mit Affinität zu Herd und Kind besonderen Wert legen ? Und werden die Frauen dieser ausländischen Mitbürger ihre herbeigewünschte “Kinderquote” noch erfüllen, wenn sie ebenso emanzipiert sind, wie ihre vorgefundenen Geschlechtsgenossinnen ? Könnte also neben dem männlichen Vormachtswillen vielleicht nicht doch noch etwas Biologie im Spiel sein, welche die Sinngebung völliger beruflicher Angleichung der Geschlechter ausbremst ? (Fragen wird man ja noch dürfen...)(*).

   Dass einheimische Frauen, die wegen ihrer “Selbstverwirklichung” auf Kinder verzichten, sich auf Kosten ihrer ausländischen, in das Land einwandernden Geschlechtsgenossinen “verwirklichen” - diese sollen schliesslich unsere zukünftigen Rentenzahler zur Welt bringen, was offenbar ihrer eigenen Selbstverwirklichung im Wege stehen muss -, liegt nach alledem wohl klar auf der Hand. Und noch etwas: Wenn die (seinerzeitige?) Familienministerin, Frau von der Leyen, meint(e), sie hätte Gutes für die Familie und die Frauen getan, wenn sie Kindertagesstätten (Kitas) explosionsartig vermehrt, so erscheint dies mehr als billiges Ablenkungsmanöver, denn als wirklicher Fortschritt. Denn: Für kein Kind ist es förderlich, wenn es bereits in “sehr jungen Tagen” von der Mutterbrust gerissen und in die Kita verschubt wird. Frau von der Leyen legt hier freilich auch Wert auf die Feststellung, dass die Vermehrung der Kitas die Frauen “befreit”, um sich trotz Kind frühzeitig in das Berufsleben stürzen bzw. selbstverwirklichen zu können. Erscheint dies aufrichtig vor dem Hintergrund, dass die Politik der letzten Jahrzehnte letztlich auch einen Zwang zur Berufstätigkeit beider Ehepartner erzeugt hat ? Wo vor zwanzig Jahren nur ein Ehepartner die Familie ernähren konnte, geht dies heute in den meisten Fällen nur noch mit zwei Verdienern. Anders ausgedrückt: Will diese Politik nicht überdecken, dass auf Grund ihrer früheren Fehler die Frau berufstätig sein muss ? Oder nochmals ein Stück weiter gedacht: Ist es nicht so, dass Frauen tatsächlich nur dann richtig emanzipiert wären, wenn sie wirklich frei zwischen heimischen Herd und Beruf wählen könnten ? Fazit: die Politik geht der einzig wahren, und mithin familienfreundlichen Lösung aus dem Weg, nämlich für die Rahmenbedingungen einer wirklich freien Wahlmöglichkeit zu sorgen; statt dessen wird das unterstützt, was familienschädlich (und damit auch rentenschädlich) ist und den Frauen den Eindruck vermitteln soll, ihre Belange würden tatkräftig gefördert.

   Nach vielen Gesprächen mit älteren Männern und Frauen sehe ich erhebliche Zweifel, ob absolutistische Emanzipation im Frauenlager, mit der Massgabe, dass Männer soweit als möglich auch für alle ehemals “weiblich besetzten” Tätigkeiten einzusetzen sind, als selig machendes Ziel taugt. Im Gegenteil, viele ältere Frauen in bewährten Beziehungen sehen ohne den geringsten Neid auf junge Frauen, im Gegenteil, oftmals eher mit einem gewissen Mass an Mitleid. Nicht jede Beziehung früherer Jahre ist zum “Ehegefängnis” mutiert, in dem die Hausfrau aus Langeweile von früh bis abends gegen die Gitterstäbe gelaufen ist. Es gab auch den für Haushaltsführung und Essenmachen dankbaren Ehemann, der seine Ehefrau liebevoll auf Händen getragen hat, den Kavallier, der dem anderen Geschlecht seine natürliche Ehrerbietung erbracht hat, das in Tatkraft umgesetzte Bestreben des Ehemannes, sich für seine Ehefrau einzusetzen und sie zu beschützen. Freilich, auch heute gibt es nicht nur solche weibliche Teenager, die sich um einen Scheu zwischen den Kampffronten stehenden Freund krankenhausreif prügeln und Frauen, die im Alter bereuen, nicht den Grundstock für eine dauerhafte, tiefe Beziehung mit ihren zwangsläufigen Kompromissen gelegt zu haben...

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