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Degeneration, Ethik- und Demokratieverlust...

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Sarrazin, Thilo - Deutschland schafft sich ab.

An der inhaltlichen Diskussion beteiligen wollen wir uns hier nicht. Wir wollen nur unsere Ablehnung darüber ausdrücken, wie man die Diskussion über das von Herrn Sarrazin geschriebene Buch zunächst im Keim ersticken wollte. Für uns ein klarer Angriff auf die Meinungsfreiheit. Der Identitätsverlust unseres Landes ist unverkennbar. Worin die Ursachen liegen, ist zu diskutieren. Es ist untragbar, wenn ein Herr Friedmann in seiner so ein- wie aufdringlich erscheinenden Art, die uns hier eindeutig nicht “zuspricht”, versucht, deutschen Mitbürgern einzureden, ein noch “weltoffeneres Deutschland” ist das Gebot der Stunde. Dies mögen die Bürger selbst entscheiden. Die grosse Anteilnahme von Mitbürgern zu Gunsten von Herrn Sarrazin hat wohl einigen Kritikern wie auch politischen Einrichtungen zu denken gegeben, die zuvor das Thema peinlichst gemieden haben. Der Bürger muss zumindest fragen dürfen,

1. ob ausländische Mitbürger Verständnis dafür haben, wenn ähnliche Vorbehalte ihres Heimatlandes gegen dort einwanderungswillige Deutsche bestünden,

2. ob sie Verständnis für deutsche Bürger aufbringen, die Ängste vor einem Ungleichgewicht in der Zusammensetzung von “Ureinwohnern” und Zuwanderern haben und

3. ob sie Verständnis dafür haben, dass ein deutscher Bürger den Grad seiner Weltoffenheit selbst bestimmen möchte...

   Die meisten von uns zweifeln nicht daran, dass Zuwanderung in gesunden Grenzen etwas Gutes darstellt - wenn allerdings Fragestellungen wie die vorstehenden bereits im Zuge ihrer Formulierung auf aggressive Ablehnung treffen, wird die Situation heikel. Auch “alteingesessene” Deutsche, die wirklich gastfreundlich sein möchten und viele Freunde unter Zuwanderern haben - und von diesen Menschen gibt es eine Menge - , fühlen sich dann verständlicherweise vor den Kopf gestossen. Es kann kein Zweifel bestehen, dass sie sehr wohl und zu Recht unterscheiden zwischen Zuwanderern, die sich längst als wertvolle Mitglieder unserer Gesellschaft bewährt haben - und ohne die unser Leben nicht so reichhaltig wäre - , und Neuzuwanderern bzw. Zuwanderern, die dem Gemeinwohl “unzuträglich” sind. Es besteht also in jedem Falle “differenzierter Diskussionsbedarf”, welchem die Politik allerdings seit Jahren aus dem Wege zu gehen scheint.

   Wie gesagt, das Buch von Herrn Sarrazin hat zu viele unterschiedliche Facetten, als dass im Sinne der einen oder anderen polarisierten Seite ein vorschnelles Urteil gefällt werden kann. Auch uns erscheinen Schlussfolgerungen zur genetischen Präposition bestimmter Volksstämme unverständlich, was aber in jedem Falle bereits daran liegt, dass uns ein wissenschaftlicher Erkenntnishintergrund völlig fehlt. Eine pauschale Verfluchung und Unterbindung des Diskussionsthemas “Zuwandererintegration” jedoch - wie zeitweise auch von politischer Seite versucht - ist eindeutig ein Eingriff in die Meinungsfreiheit. Fest steht, dass das Buch bei vielen Diskussionsteilnehmern zumindest auf partielle Zustimmung gestossen ist, was die Frage aufwirft, woran dies liegt. Sind diese Menschen dümmer oder manipulierbarer als die von ihnen gewählten Politiker oder ist die Politik ignorant ?

Was sind die Ursachen von Volkes Sympathien für das Buch ?

   Fakt ist, dass in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten eine zunehmende Infiltration ausländischer Interessen und Einflüsse für die Bürger in Deutschland spür- und erkennbar geworden ist. Unter derartigen Bedingungen ist es verhängnisvoll, wenn die offenbar ebenso tangierte politische Landschaft Ignoranz übt, nachdem Überfremdungsängste aufkommen, wie dies im übrigen in vielen anderen Ländern mit einem vergleichbaren Phänomen auch der Fall (gewesen) ist. Den Ängsten der Bürger von Seiten der Politik vor dem Hintergrund der deutschen Vergangenheit mit der “Volksverhetzungskeule” zu begegnen, erscheint auch hierzulande nicht nur wenig einfühlsam, sondern einfach nur dumm. Noch schlimmer: der Schuss kann nach hinten losgehen. Vielmehr wäre ein behutsames Eingehen und aufeinander Zugehen bei Respektierung der genannten Ängste und beidseitiger Belange veranlasst, was nur über eine offene Diskussion möglich ist. Dies hat die Politik versäumt. Die von ihr unterstützte “Holzhammer- und Verdrängungsmethode” brachte und bringt auf lange Sicht nach Meinung vieler deutscher Bürger mehr Schaden als Nutzen. Der Vorgang “Thilo Sarrazin” zeigt dies sehr deutlich. Insoweit ist es sogar denkbar, dass das Buch von Herrn Sarrazin mitgewirkt haben könnte, ein Pulverfass vorzeitig zu entschärfen. Schliesslich hat die vorbezeichnete Politik sogar dazu geführt, dass deutsche Bürger immer öfter das Gefühl befallen hat, sie hätten missbräuchliche Verhaltensmuster ausländischer Mitbürger unwidersprochen hinzunehmen, um nicht als “ausländerfeindlich” “abgeschossen” zu werden. Diese Situation zu fördern, ist in unseren Augen politisch unverantwortlich gegenüber dem Bürger; dies gilt auch für die Tatsache, ihn für so naiv zu halten, dass er viele Signale wie etwa massiv zunehmende “ausländisch motivierte Täterschaften” ausgewiesen etwa in Aktenzeichen XY u.ä. übersehen könnte. Bemerkenswert ist, dass sogar viele Zuwanderer, die als unverzichtbare und wertvolle Mitglieder unserer Gesellschaft sowie unsere Freunde mittlerweile unsere engagiertesten Diskussionsteilnehmer darstellen, diese Auffassung teilen. Sie gehören nämlich ohne wenn und aber zu uns. Warum stellt sich die Politik dann so an ? Weder das “Brechstangen-Multi-Kulti” der Grünen noch die vorwiegend Parteiinteressen wiegende Ignoranz der weiteren, etablierten Politarroganz hat dem deutschen Volk einen wirklich Gefallen getan. Beiträge für eine behutsame Zusammenführung und die Respektierung beidseitiger, nachvollziehbarer Belange sehen anders aus. Insoweit ist es gut, dass die einschlägige Schussrichtung dieser Parteien im Zuge der Unterdrückung jedweder Diskussion durch den offensichtlich noch existierenden Volkssouverän aufgelaufen ist. Vielleicht ist es aber auch ein gutes Beispiel dafür, dass sich einige Parteien ihrer Möglichkeiten, das Volk an seinen eigenen Interessen vorbei zu manipulieren, wieder ein stückweit unsicherer geworden sind ?

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