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Degeneration, Ethik- und Demokratieverlust...

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Pflegeheime - und die “Anwältin alter Menschen”...

Bereits seit 2005 wird auf dieser WEB-Site die katastrophale Situation im Bereich der Altenpflege und bzw. den Altersheimen angeprangert. Offenbar hat sich inzwischen nur wenig geändert. Wir machen uns immer noch tagtäglich an unseren noch lebenden Vorfahren schuldig. Die Zustände in vielen Alters- und Pflegeheimen sind von viel zu wenig und zudem auch unterbezahltem Personal und anderen furchtbaren Begleiterscheinungen gekennzeichnet. Wir haben berichtet über die zahlreichen Selbstmorde und das qualvolle Wundliegen von Insassen. Die Tagespresse hat diese Horrornachrichten mit Berichten ergänzt, die wir hier gar nicht wieder zu geben vermögen.

   In dieser Situation hat inzwischen eine wirkliche “Anwältin alter Menschen”, Frau Anett Kleischmantat aus Leipzig, ihres Zeichens Diplom-Ökonomin bzw. zertifizierte Heimleiterin und Qualitätsmanagerin für das Gesundheitswesen öffentlich dazu aufgerufen, eine von ihr initiierte Petition an den deutschen Bundestag zur Überprüfung der Menschenwürde in Pflegeheimen und ambulanten Diensten zu unterzeichnen (Antrag mit der Bitte um Veröffentlichung, Pet.Nr. 37780). Unter der WEB-Site von Frau Kleischmantat “www.rosenblätter-im-irrgarten.de” finden Sie - zumindest innerhalb der Zeichnungsfrist - näheres, wie Sie sich einfach dieser Petition anschliessen können, wozu wir freilich inständig aufrufen möchten; nach Ablauf der Zeichnungsfrist wird die vorbezeichnete WEB-Site sicher noch eine gute Plattform über die Entwicklung in dieser Angelegenheit abgeben, so dass wir diesen Beitrag nicht aus Aktualisierungsgründen ausser Kraft setzen wollen. Wo wären wir heute ohne die alten Menschen, die in vielen Alters- und Pflegeheimen nur unter unwürdigen Umständen ihrem Lebensende entgegengehen - ganz zu schweigen davon, dass viele von uns das gleiche Schicksal erwarten kann. Auch in diesem Zusammenhang sind wir alle verantwortlich, wenn wir nichts tun. Dies gilt auch für würdige Arbeitsbedingungen von Pflegern und anderen Personen “an der Front”. Das Drama heutiger Tage liegt zweifellos in der Tatsache begründet, dass Unmenschlichkeit und “Fehlstellungen” dadurch lange fortdauern zu vermögen, dass Verantwortungsträger diverse “Schaltstellen” zwischen sich und den Missstand bringen. Distanz zum ursächlichen Problemträger wird aufgebaut. Ohne Menschen wie Frau Kleischmantat - bewegt sich mithin oftmals wenig oder überhaupt nichts, selbst wenn ein wirklich krasser Zustand erreicht ist.

  Aber es schaudert einem schon auch bei dem Gedanken, dass es bei einem derart öffentlichen, lang anhaltenden, uns alle betreffenden sowie gravierenden Problem überhaupt einer privat initiierten Petition bedarf, um unsere Volksvertreter bzw. unser Parlament in Gang zu setzen...

   Umso mehr sollten wir die Gelegenheit nutzen, Frau Kleischmantat zu unterstützen und freilich von Herzen DANKE sagen.

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